Kommunales Integrationsmanagement

Was ist das Kommunale Integrationsmanagement?

Das Kommunale Integrationsmanagement (KIM) ist ein langfristig angelegtes Programm des Ministeriums für Kinder, Jugend, Familie, Gleichstellung, Flucht und Integration NRW.

Es zielt darauf ab, Menschen mit Einwanderungsgeschichte gezielt zu beraten, um ihre Integration zu fördern. Vor allem wenn ein Rechtskreiswechsel ansteht, ist eine individuell passende Gestaltung des Übergangs wichtig. Um diese Übergänge bestmöglich bearbeiten zu können, ist eine Kooperation von Fall- und Systemebene von großer Bedeutung:

➔ Systemebene

Koordination im Kommunalen Integrationszentrum

➔ Fallebene

Rechtskreisübergreifendes Case Management (CM) in den kreisangehörigen Kommunen

Fallkonferenzen zur Klärung aufenthaltsrechtlicher Fragestellungen und Verbesserung der Integrationsprozesse bei der Ausländer- und Einbürgerungsbehörde

Rechtskreisübergreifendes Case Management

Der Prozess des Case Managements umfasst verschiedene Schritte, die von einer ausführlichen Erstberatung über die Vernetzung der verschiedenen Rechtskreise bis hin zur einer Evaluation reichen.

Die Erkenntnisse der Case Managerinnen und Case Manager über wiederkehrende Hindernisse im Integrationsprozess werden anschließend von den Koordinierenden Stellen aufgearbeitet und bilden die Grundlage für eine Verstetigung von gelingender Integration.

Die Zielgruppe

Das Kommunale Integrationsmanagement richtet sich vornehmlich an zugewanderte Menschen mit:

•        komplexem Hilfebedarf
•        langfristigem Unterstützungsbedarf
•        Bezug zu verschiedenen Rechtskreisen
•        multiplen Fragestellungen.

Jede kreisangehörige Kommune kann eigene Schwerpunkte bei der Umsetzung des Case Managements vor Ort setzen.

So können zugewanderte Menschen beispielsweise vor, während und nach einem Rechtskreiswechsel begleitet werden, unabhängig davon, ob sie sich schon länger im Land befinden oder gerade erst eingereist sind.

Flyer Kommunales Integrationsmanagement im Oberbergischen Kreis

 

Ihre Ansprechpersonen

Bergneustadt, Lindlar, Wiehl:
Anke Breunsbach (aktuell in Elternzeit)
Telefon: 02261 88-1250
E-Mail: anke.breunsbach@obk.de

Hückeswagen, Marienheide, Wipperfürth:
Dennis Berster
Telefon: 02261 88-1248
E-Mail: dennis.berster@obk.de

Morsbach, Nümbrecht, Waldbröl:
Karina Barbera
Telefon: 02261 88-1255
E-Mail: karina.barbera@obk.de

Weitere Informationen erhalten Sie unter:
Kommunales Integrationsmanagement NRW

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Letzte Änderung: 19. März 2024